Ein alter Zauber. Eine neue Geschichte.
Das besondere Theatererlebnis im Advent.
„Wia’s halt so g’wesen is’…“
Eine Stuben-Runde hockt gemütlich beisammen. Die Großmutter, die Eltern, die Kinder. Das Familienoberhaupt beginnt zu erzählen.
Christoph Frühwirth hat für sein im Dezember 2025 erstmals stattfindendes „Reinsberger Weihnachtsspiel“ die Geschichte rund um die Geburt Jesu Christi neu gedacht und in Szene gesetzt. Er folgt bei seinem abendfüllenden Theaterstück der Idee von Franz von Assisi, die Weihnachts-Geschichte in der Umgebung des Aufführungs-Ortes spielen zu lassen. In drei Akten werden die Vertreibung aus dem Paradies, die Herberg-Suche und der Besuch des Christus-Kindes durch die Drei Könige von und mit Reinsbergern dargestellt.
Die jüdische Magd Eva flieht hochschwanger von Reinsberg aus nach Israel. Ihre Tochter Myriam besucht Jahrzehnte später mit ihrem Freund die frühere Heimat ihrer Mutter. Der Tag ihrer Ankunft ist der Weihnachts-Abend — und die beiden finden bei einem Schafbauern Herberge. In der Nacht gebiert Myriam einen Sohn: Jeschu. Als erwachsener Mann wirkt dieser in der Gegenwart in Reinsberg als Lehrer und probt mit den Kindern ein Stubenspiel: den „Besuch der Heiligen Drei Könige“.